Zusammenfassung:
- Künstliche Intelligenz (KI) im Recruiting wird immer beliebter: KI optimiert verschiedene Prozesse, qualifiziert Bewerbende und übernimmt zeitaufwändige administrative Aufgaben.
- Recruiter:innen können durch den Einsatz von KI viel Zeit sparen und so mehr Kapazitäten in den persönlichen Austausch mit potenziellen Kandidat:innen investieren.
- Langfristig erleichtert KI den Arbeitsalltag im Recruiting, ersetzt jedoch nicht den Menschen – der Maschine fehlen Empathie, Intuition und ein Verständnis für Kontext.
Was versteht man unter KI im Recruiting?
Ein (Arbeits-)Alltag ohne Künstliche Intelligenz? Für viele Menschen mittlerweile undenkbar. Auch im Recruiting setzen immer mehr Unternehmen auf KI.
KI basiert auf der Fähigkeit, große Datenmengen zu erkennen und zu verarbeiten – entweder durch programmierte Abläufe oder maschinelles Lernen. Bereits jedes 5. Unternehmen setzt Künstliche Intelligenz (kurz: KI) ein.
Besonders im Bereich Machine Learning gab es in den letzten Jahren enorme Fortschritte. Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT durch OpenAI Ende 2022 ist KI auch in der Berufswelt angekommen.
Die Einsatzmöglichkeiten von KI sind nahezu unbegrenzt: von Datenanalysen über Bildgenerierung bis hin zur Texterstellung. Studien zufolge steigert KI die Produktivität in zahlreichen Branchen sogar so stark, dass es 3 Millionen Jobs bis 2023 verändern wird.
Allgemeine Tools wie ChatGPT oder Gemini optimieren Workflows, erstellen im Handumdrehen Texte zu jedem erdenklichen Thema und können so bei unzähligen Aufgaben im Recruiting unterstützen. Spezielle Tools – darum geht es in diesem Artikel – werden sogar erfolgreich ins Recruiting integriert.
Hinweis
Da KI gerade weltweit boomt, findest du auch manchmal den englischen Begriff AI-Recruiting. AI steht für Artificial Intelligence – also Künstliche Intelligenz.
Aber keine Sorge: KI soll keine Recruiter:innen ersetzen, sondern lediglich den Prozess der Personalgewinnung sowie den Bewerbungsprozess beschleunigen und erleichtern.
In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um KI im Recruiting. Unter anderem:
- Welche Vorteile KI im Recruiting bietet,
- Welche Risiken KI mit sich bringt,
- Wie du AI Recruiting implementierst und
- Wie du KI erfolgreich in deine Personalgewinnung integrierst.
Wie verändert KI die Personalgewinnung?
KI verändert Recruiting genauso, wie es andere Geschäftsbereiche revolutioniert. Hauptsächlich macht es Recruiting-Teams produktiver und nimmt dir als Recruiter:in im Idealfall zeitfressende repetitive Aufgaben ab.
Richtig eingesetzt, kannst du mit künstlicher Intelligenz deinen Recruiting-Prozess verschlanken, die Bewerbungsqualität erhöhen und automatisch passende Kandidat:innen finden.
Kurzum: Mithilfe von AI-Features verbesserst du im Idealfall einige Recruiting-KPIs auf einmal. Weitere Vorteile findest du später im Artikel.
Doch auch Bewerber:innen profitieren von künstlicher Intelligenz im Bewerbungsprozess!
Sie erhalten dadurch schneller Rückmeldung (wer wartet schon gerne wochenlang auf eine Antwort?) und Diskriminierung beim Recruiting kann reduzieren werden. Die Candidate Experience kann also dank AI nachhaltig verbessert werden.
Was ist…die Candidate Experience?
Candidate Experience beschreibt die Gesamterfahrung, die Bewerber:innen im gesamten Bewerbungsprozess machen – von der Stellensuche bis zur Einstellung oder Absage. Eine positive Candidate Experience entsteht durch transparente Kommunikation, einfache Prozesse und wertschätzendes Feedback, was die Arbeitgebermarke stärkt und die besten Talente überzeugt.
Im Idealfall finden beide Parteien durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz schneller zueinander als zuvor und haben mehr Zeit, um sich auf den persönlichen Austausch zu fokussieren – denn genau darauf kommt es beim Recruiting an.
8 Use Cases von künstlicher Intelligenz im Recruiting
Von der automatisierten Vorauswahl bis zur personalisierten Ansprache – KI steigert Effizienz, verbessert die Candidate Experience und hilft dir als Unternehmen, die besten Talente schneller zu finden.
In diesem Kapitel schauen wir uns sieben praxisnahe Use Cases an, die das Potenzial haben, deinen Recruiting-Alltag zu verändern:
1. Stellenanzeigenoptimierung
Das Erstellen eurer Job Ads ist oft zeitaufwendig? Kein Problem für die KI!
Künstliche Intelligenz unterstützt dich nicht nur dabei, die Texte deiner Stellenanzeigen im ersten Schritt zu verfassen, sondern optimiert Job Ads auch für dich – von der Titelwahl bis zur sprachlichen Feinjustierung.
So werden Stellenanzeigen nicht nur sichtbarer, sondern auch ansprechender und inklusiver für potenzielle Bewerber:innen.
Hier die wichtigsten Aspekte, bei denen KI in Bezug auf Stellenanzeigen unterstützt. KI kann…
- Stellenanzeigen nach deinen Anforderungen verfassen,
- verschiedene Titelvariationen für A/B-Tests formulieren,
- deine Unternehmensbeschreibung und Benefits attraktiver darstellen,
- das Anforderungsprofil an Bewerber:innen klarer und strukturierter schreiben,
- deine Texte automatisch auf Rechtschreibung und Zeichensetzung prüfen,
- deine Anzeigentexte mit Keywords verfeinern – für bessere Sichtbarkeit und
- Geschlechtsneutrale und inklusive Formulierungen einbauen.
Das erleichtert dir das Stellenanzeigen schalten und aufsetzen auf jeden Fall, oder?
Generell kann man sagen, dass dich AI-Tools wie ChatGPT oder Gemini bei allgemeiner Texterstellung im Recruiting unterstützen können.
33 ChatGPT-Prompts für dein Recruiting
Nutze ChatGPT, um wiederkehrende Recruiting-Aufgaben zu automatisieren. So gewinnst du wichtige Zeit im Recruiting zurück!
2. Suche nach Kandidat:innen
KI-Tools können in kürzester Zeit eine große Menge an Daten aus Online-Jobbörsen, Social Media und internen Talentpools durchsuchen, um passende Kandidat:innen zu identifizieren.
Das bedeutet, du musst dich nicht mehr einzeln durch mehrere Plattformen klicken. Aktiviere einfach die KI und lass dir Vorschläge machen.
In der Regel kannst du zuvor auch dein Anforderungsprofil bestimmen, sodass die gefundenen Kandidat:innen noch relevanter für dich sind.
Extra-Tipp
Nicht unbedingt KI, aber auch äußerst praktisch: Nutze Automatisierungstools und lass dich benachrichtigen, wenn Kandidat:innen z. B. einen Termin für ein Interview eintragen. Lass Bewerber:innen über einen Online-Terminplaner schnell und unkompliziert auswählen, welcher Tag und welche Uhrzeit ihnen am besten für ein Gespräch passt. Eine Sache weniger, an die du denken musst!
3. Screening und Vorauswahl
KI scannt für dich die eingehenden Bewerbungen und Lebensläufe, basierend auf deinem definierten Anforderungsprofil. Auf dieser Grundlage sortiert sie weniger qualifizierte Bewerber:innen automatisch für dich aus.
Beispiel: Du suchst nach einem Marketing-Manager mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung und sehr guten Spanischkenntnissen?
KI erleichtert dir die Vorauswahl von Kandidat:innen, indem sie eingehende Bewerbungen analysiert und nach festgelegten Kriterien filtert. Das kann deine Quality-of-Hire enorm verbessern.
So kannst dich voll und ganz auf vielversprechende Talente konzentrieren, anstatt dich manuell durch eine riesige Menge an eventuell irrelevanten Bewerbungsunterlagen zu wühlen.
4. Job Matching
Einige AI-Tools sorgen dafür, dass Unternehmen und Bewerber:innen perfekt zueinander passen. Beim Job bzw. Candidate Matching analysiert KI die Stärken, Schwächen und Kenntnisse potenzieller Kandidat:innen und vergleicht sie mit deinen Stellenanforderungen.
Passen Anforderungen und Lebensläufe zusammen, signalisiert die KI ein Match.
Umfragen zufolge ist dieses Einsatzszenario sogar auf Platz 1 der KI-Use Cases bei Recruiter:innen in Nordamerika.
5. Active Sourcing
Du betreibst Active Sourcing als Teil deiner Recruiting-Strategie? Auch hier kann dir Künstliche Intelligenz unter die Arme greifen!
Was ist…Active Sourcing?
Active Sourcing ist eine proaktive Recruiting-Methode, bei der Unternehmen gezielt passende Kandidat:innen ansprechen, anstatt auf Bewerbungen zu warten. Über Karrierenetzwerke wie Social Media, Datenbanken oder persönliche Kontakte identifizieren Recruiter:innen Talente und treten direkt mit ihnen in Kontakt – oft noch bevor sie aktiv auf Jobsuche sind.
Zum Beispiel können AI-Tools Social Media und Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing für dich durchforsten und spannende Profilen für dich ausfindig machen.
Danach kann dir KI auf der Grundlage der Profile personalisierte Nachrichten generieren, die die Ansprache effizienter und vor allen Dingen individueller machen.
6. Chatbots
Chatbots helfen dir dabei, schneller und effektiver mit potenziellen Kandidat:innen zu interagieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern wirkt sich auch positiv auf die Candidate Experience aus.
Die kleinen KI-Helfer können zum Beispiel automatisch Fragen zum Bewerbungsstatus beantworten, nahtlosen Support in verschiedenen Bereichen bieten oder personalisierte Nachrichten verschicken, um den Bewerbungsprozess transparenter zu gestalten.
7. Interview-Vorbereitung
KI-Tools können dir als Recruiter:in helfen, dich effizient auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten.
AI analysiert für dich Bewerber:innenprofile und schlägt daraufhin relevante Fragen vor.
Zudem können einige KI-Tools Interview-Szenarien simulieren, Antworten analysieren und im Anschluss Feedback zur Gesprächsführung geben. Dadurch können Recruiter:innen gezielt die richtigen Themen ansprechen und objektivere Entscheidungen treffen.
Außerdem ist das Üben mit der KI praktisch, um deine eigenen Muster in Interviews zu beobachten – und eventuell anzupassen.
8. Predictive Analytics
Daten sind der Schlüssel zu cleveren Entscheidungen – auch im Recruiting.
Künstliche Intelligenz kann deine Recruiting-Daten analysieren und herausfinden, welche Kandidat:innen am besten zu deinem Unternehmen passen. So erfährst du auch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Talente langfristig bleiben.
Predictive Analytics analysiert die Bewerberdaten und Recruiting-Prozesse, die bei dir vorliegen und sagt so sogar Entwicklungen in deiner Personalbeschaffung voraus.
Einige KI-Tools führen sogar sogenannte Culture-Fit-Analysen durch, bei denen sie Soft Skills und Persönlichkeitstypen anhand von Bewerberantworten oder Tests bewertet.
Welche Vorteile bietet dir KI im Recruiting?
Kommen wir nun zu den Vorteilen von KI im Recruiting-Prozess – einige hast du ja bereits durch die Use Cases im vorherigen Abschnitt kennengelernt.
Hier sind die wichtigsten davon noch einmal übersichtlich für zusammengefasst:
Vorteil 1: Zeitersparnis und Effizienzsteigerung
AI kann Bewerbungsprozesse optimieren und Kandidat:innen durch automatisierte Workflows und Datenanalysen gezielt finden und bewerten.
Das heißt, KI nimmt dir viele manuelle und zeitraubende Aufgaben wie das Finden von Talenten, das Screening von Bewerbungen oder die Terminvereinbarung ab, damit du mehr Zeit für persönliche Interaktionen hast. Das beschleunigt sämtliche Phasen in deinem Recruiting-Prozess um ein Vielfaches!
Vorteil 2: Verbesserte Recruiting-Ergebnisse
Je schneller KI passende Kandidat:innen findet oder dir Tasks abnimmt, desto flotter kannst du eine Stelle besetzen. Das wirkt sich logischerweise positiv auf wichtige Recruiting-KPIs wie die Time-to-Hire, die Time-to-Fill, die Cost-per-Hire oder die Quality-of-Hire aus.
Vorteil 3: Kosteneinsparung
Wenn du KI-Tools für manuelle Prozesse einsetzt, sparst du bares Geld. Wieso? Weil du dein Team entlastest und sie so schneller einstellen können.
So bleibt mehr Budget für strategische Maßnahmen und den persönlichen Austausch mit deinen Wunschkandidat:innen.
Vorteil 4: Neutralere Bewertungen
Künstliche Intelligenz kann unbewusste Vorurteile oder Diskriminierung verringern, indem sie Bewerber:innen objektiv nach ihren Kompetenzen bewertet – vorausgesetzt, die Algorithmen sind fair trainiert.
Vorteil 5: Weniger Fehler
KI reduziert menschliche Fehler, indem sie Bewerbungen anhand festgelegter Kriterien analysiert und konsistente Entscheidungen trifft.
Ungenauigkeiten durch manuelle Dateneingaben oder subjektive Einschätzungen gehören der Vergangenheit an.
Vorteil 6: Skalierbarkeit
AI-Tools können eine große Menge an eingehenden Bewerbungen in kürzester Zeit verarbeiten, ohne dass die Qualität des Auswahlprozesses darunter leidet. Das lohnt sich vor allem für Unternehmen mit durchgängig hohem Recruiting-Bedarf oder viel Fluktuation.
Vorteil 7: Angenehme Candidate Experience
Niemand hängt beim Bewerbungsprozess gerne in der Luft.
Chatbots können automatisch mit potenziellen Kandidat:innen kommunizieren, sie auf dem Laufenden halten und Fragen beantworten. Das steigert die Transparenz und verbessert das Bewerbererlebnis.
Außerdem wirkt sich eine gute Candidate Experience positiv auf deine Employer Brand aus. Im Idealfall berichten zufriedene Kandidat:innen nämlich anderen vom reibungslosen Bewerbungsprozess in deinem Unternehmen – manche davon vielleicht sogar öffentlich auf Bewertungsportalen wie Kununu und Glassdoor.
Was ist…eine Employer Brand?
Employer Brand (deutsch: Arbeitgebermarke) bezeichnet das Image eines Unternehmens als Arbeitgeber. Gutes Employer Branding zieht Talente an, stärkt die Mitarbeiterbindung und differenziert im Wettbewerb um Fachkräfte.
Vorteil 8: Zukunftsfähigkeit
Mit KI findest du hoch qualifizierte Talente für dein Unternehmen und entwickelst gleichzeitig deinen Einstellungsprozess mit innovativen Technologien weiter. Dadurch hebst du dich nicht nur von der Konkurrenz ab, sondern bist auch für künftige Veränderungen bestens gerüstet.
Wie du siehst, kannst du mit KI zahlreiche Prozesse optimieren, Ressourcen schonen und optimal mit Bewerber:innen interagieren.
Dennoch darf der zwischenmenschliche Faktor beim Recruiting nicht fehlen – denn kein KI-Tool der Welt kann ein persönliches Gespräch, Intuition und Menschenkenntnis ersetzen.
Risiken beim Einsatz von künstlicher Intelligenz im Recruiting
KI im Recruiting nimmt dir viel Arbeit ab, keine Frage. Dennoch solltest du immer verantwortungsbewusst mit Künstlicher Intelligenz arbeiten.
Hinterfrage Lösungen, bevor du sie einsetzt. Tust du das aufrichtig, profitieren deine Recruiting-Prozesse nachhaltig von KI.
Es gibt einige Risiken im Umgang mit AI, die du kennen solltest. Aber kein Problem: Am Ende des Kapitels findest du auch gleich Tipps, wie du diese Risiken meisterst.
#1 Datenschutz und Sicherheit
KI verarbeitet eine große Menge an Daten, die oft sensible Informationen beinhalten.
Daher ist es wichtig, dass du bei der Auswertung dieser Daten alle gesetzlichen Datenschutzvorschriften (wie die Datenschutzgrundverordnung, kurz: DSGVO) einhältst.
Gehe sorgsam mit Bewerberdaten um und prüfe, wie KI-Tools mit Daten umgehen.
Wenn Bewerber:innen deinem Unternehmen in dieser Hinsicht vertrauen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich bewerben.
#2 Mangelnde Transparenz
Warum wird Kandidat A bevorzugt und Kandidatin B aussortiert?
Manchmal treffen KI-Modelle Entscheidungen, die wir nicht nachvollziehen können. Mit Wissen darum kannst du Bias von AI-Tools jedoch leichter erkennen und gezielt korrigieren.
#3 Diskriminierung und Vorurteile
Im Normalfall sind KI-Tools objektiver als Menschen – ein klarer Vorteil.
Allerdings kann Künstliche Intelligenz mit den falschen Trainingsdaten manchmal auch das Gegenteil bewirken: Dann kann KI bestehende Vorurteile verstärken und diskriminierende Entscheidungen treffen.
Doch du kannst einfach vorbeugen: Wenn du deine KI-Modelle regelmäßig prüfst und gegebenenfalls nachjustierst, erhältst du auch faire und verlässliche Ergebnisse.
#4 Grenzen der KI
KI kann vieles – aber nicht alles.
Sie ist stark von Daten abhängig und kann Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Kreativität nur schwer bewerten.
Das mag vielleicht einerseits ein Risiko sein, stärkt aber gleichzeitig deine Rolle als Recruiter:in. Du wirst als menschliche Komponente nur umso wichtiger!
Wenn du KI als Partner (nicht als Ersatz) verstehst, erhöhst du maßgeblich deine Recruiting-Effizienz.
#5 Fehlende Akzeptanz bei Bewerber:innen
Du musst damit rechnen, dass nicht alle Bewerber:innen begeistert davon sind, wenn du KI im Recruiting-Prozess einsetzt. Studie zufolge verknüpfen 62 % der Befragten negative Assoziationen mit diesem Thema.
Viele haben Angst, in wenigen Sekunden von einem KI-Tool aussortiert zu werden oder sogar ein Interview mit einer KI führen zu müssen! Das kann dazu führen, dass sich Bewerber:innen eher als „Nummer“ statt als Individuum fühlen.
Hier kannst du jedoch entgegensteuern. Kommuniziere transparent, an welchen Stellen du KI einsetzt und integriere menschliche Touchpoints.
7 Tipps, wie du Risiken im Umgang mit KI vermeidest
Aber keine Sorge: Du kannst den oben genannten Risiken auch vorbeugen.
Achte auf diese sieben Aspekte im Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Recruiting:
- Halte alle Datenschutzvorschriften ein: Daten von Bewerber:innen sind sensibel und unterliegen strengen Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO. Stelle sicher, dass deine Recruiting-Software alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt, sichere Datenverschlüsselung nutzt und Bewerber:innen volle Transparenz über die Nutzung ihrer Daten bietet.
- Gehe gewissenhaft mit Bewerbungsdaten um: Speichere und verarbeite Bewerberdaten nur so lange und in dem Umfang, wie es wirklich notwendig ist. Kommuniziere klar, welche Informationen du sammelst und zu welchem Zweck. Ein respektvoller Umgang mit persönlichen Daten stärkt nicht nur das Vertrauen, sondern verbessert auch die Candidate Experience.
- Überprüfe deine eingesetzten Tools: KI-gestützte Recruiting-Tools arbeiten nicht fehlerfrei – ihre Ergebnisse hängen von den verwendeten Daten und Algorithmen ab. Führe regelmäßige Audits durch, um Verzerrungen (Bias) zu vermeiden, stelle sicher, dass die Modelle fair arbeiten, und optimiere sie kontinuierlich anhand neuer Erkenntnisse.
- Kombiniere KI mit menschlicher Unterstützung: Künstliche Intelligenz kann Prozesse automatisieren und Entscheidungen vorbereiten – doch sie ersetzt keine fundierte menschliche Einschätzung. Nutze KI als Unterstützung für datenbasierte Entscheidungen, aber behalte den persönlichen Austausch mit Kandidat:innen bei, um Soft Skills und kulturelle Passung richtig zu bewerten.
- Berücksichtige die Grenzen von KI: KI ist leistungsstark, aber nicht unfehlbar. Sie kann keine Empathie zeigen oder zwischen den Zeilen lesen. Entwickle deshalb ergänzende Strategien, wie manuelle Qualitätssicherung oder Feedback-Schleifen, um sicherzustellen, dass der Recruiting-Prozess objektiv und fair bleibt.
- Plane Kosten für Implementierung, Training und Wartung ein: Der Einsatz von KI im Recruiting ist eine Investition – nicht nur in Software, sondern auch in Schulungen für dein Team. Plane neben den Lizenzkosten auch Budget für Implementierung, laufende Optimierung und Wartung ein, damit die Technologie langfristig effizient bleibt.
- Nimm dir ausreichend Zeit bei der Wahl des richtigen Tools: Nicht jede KI-gestützte Recruiting-Software passt zu jedem Unternehmen. Definiere vorab deine Anforderungen, teste verschiedene Anbieter und hole Erfahrungsberichte ein. Achte auf eine einfache Integration in bestehende Systeme und prüfe, ob das Tool intuitiv bedienbar ist – denn am Ende zählt nicht nur die Technik, sondern auch die Akzeptanz im Team.
Wie sehen Bewerber:innen den Einsatz von KI im Recruiting?
Kluge Algorithmen und Machine Learning können deine Personalgewinnung beeinflussen – zum Guten wie zum Negativen.
Doch wie bewerten eigentlich die Bewerber:innen den Einsatz von AI-Tools im Bewerbungsprozess?
Untersuchungen zeigen, dass einige potenzielle Kandidat:innen dem Einsatz von KI im Bewerbungsprozess skeptisch gegenüberstehen.
Studie zeigen , dass viele Kandidat:innen negative Assoziationen mit KI im Recruiting verbinden. 43 % der Befragten sind sogar der Auffassung, dass KI den Bewerbungsablauf für sie verschlechtert.
Ein Hauptgrund für diese Skepsis? Bewerbende befürchten, dass zwischenmenschliche Aspekte im Bewerbungsprozess verloren gehen.
Dennoch sehen einige Bewerber:innen auch positive Aspekte: Ein Drittel der Befragten glaubt, dass KI mehr Chancengleichheit hinsichtlich Herkunft, Alter und Geschlecht bringen kann. Fast ebenso viele gehen davon aus, dass KI den Bewerbungsprozess beschleunigt.
Um die Skepsis gegenüber KI im Recruiting zu reduzieren, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen :
- eine menschliche Ansprechperson angeben,
- Möglichkeit für Bewerber:innen, zwischen Mensch und KI zu wählen oder
- Mehr Transparenz zum Einsatz von KI generell liefern.
Zusammenfassend stehen viele Bewerber:innen dem Einsatz von KI im Recruiting kritisch gegenüber, insbesondere weil sie sich um den Verlust persönlicher Interaktion sorgen.
Gleichzeitig verstehen die meisten Kandidat:innen, dass AI Recruiting bestimmte Prozesse beschleunigt – also kannst du mit mehr Transparenz entgegensteuern.
So nutzen Bewerbende KI im Bewerbungsprozess
Doch nicht nur Recruiter:innen nutzen Künstliche Intelligenz – auch die Bewerbenden selbst integrieren AI-Tools immer häufiger in ihren Bewerbungsprozess.
Einige Einsatzszenarien sind:
- das Verbessern von Bewerbungsunterlagen,
- die Erstellung von individuellen Anschreiben,
- die Optimierung von Lebensläufen
- bei der Vorbereitung auf Interviews
- Recherche nach passenden Stellen und
- Hilfe bei der Texterstellung allgemein, z.B. beim Beantworten von E-Mails.
Beispielsweise können Bewerber:innen KI-Tools nutzen, um Motivationsschreiben, Lebenslauf und Co. auf die Keywords in Stellenanzeigen anzupassen. Das sorgt manchmal dafür, dass Bewerbungen von Bewerbermanagementsystemen besser erfasst werden.
In Bezug auf Vorstellungsgespräche gibt es spezielle Programme, die Interviews simulieren sowie Sprachmuster, Körpersprache und Antwortqualität analysieren und dazu Feedback geben – auch das können Bewerbende zur Vorbereitung nutzen.
Obwohl KI viele Vorteile bietet, bleibt für die meisten Bewerber:innen eine Kombination aus Technologie und persönlicher Individualisierung entscheidend. Die besten Ergebnisse erzielen in der Regel die Kandidat:innen, die KI als Unterstützung einsetzen, aber weiterhin ihren eigenen Stil und ihre individuellen Stärken in den Bewerbungsprozess einbringen.
KI im Recruiting implementieren: So geht’s in 7 Schritten
Nun kennst du die Vorteile und Risiken von KI-Recruiting. Aber wie kannst du spezifische KI-Anwendungen und allgemeine Tools effektiv implementieren?
Mit diesen 7 Schritten klappt das Implementieren ganz sicher:
1. Schritt: Status Quo feststellen
Bewerte deinen aktuellen Recruiting-Prozess, um herauszufinden, in welchen Bereichen eine Recruiting-Automatisierung in Form von AI überhaupt sinnvoll wäre.
Du kannst dir zum Beispiel folgende Fragen stellen:
- Welche Ziele oder KPIs haben wir?
- Welche digitalen Tools nutzen wir bereits? Lohnen sie sich? Gibt es eine bessere/günstigere Option?
- Sind unsere Recruiter:innen überhaupt offen für den Einsatz von KI? Wenn nein, wie kann die Transformation hin zu KI fließend und sinnvoll erfolgen/ wie kann ich alle mit an Board nehmen?
- Welche manuellen und repetitiven Aufgaben sind aktuell besonders zeitaufwändig oder fehleranfällig?
- Wie gut lassen sich KI-Tools in bestehende Systeme und Prozesse integrieren?
Außerdem kannst du analysieren, wie offen dein Recruiting-Team überhaupt gegenüber KI-Tools eingestellt ist. Schaffe Neugierde und ermutige andere, sich mit KI im Recruiting auseinanderzusetzen.
Tools wie ChatGPT und Co. sind niedrigschwellig und können die ersten Schritte erleichtern.
2. Schritt: Bedarf analysieren
Jetzt kannst du diese Erkenntnisse und Informationen nutzen, um den Bedarf an KI-Lösungen zu ermitteln.
Du könntest zum Beispiel die folgenden Recruiting-Prozesse automatisieren oder mithilfe von KI beschleunigen:
- Das Erstellen und die Ausspielung von Stellenanzeigen
- Screening von Bewerbungen
- Vorauswahl von Bewerbungen
- Automatisierte Terminplanung
- Support durch Chatbots oder automatisierte Nachrichten
Sieh dir dazu gerne noch einmal die verschiedenen Use Cases an, die wir weiter oben behandelt haben.
3. Schritt: KI-Tools und Anbieter testen
Für diesen Schritt solltest du dir ausreichend Zeit nehmen, denn eine falsche Entscheidung kann schnell teuer werden.
Vergleiche mehrere KI-Tools und Anbieter auf ihre Funktionalitäten und Integrationsmöglichkeiten. Passt das Tool zu deinen Anforderungen und zum Budget? Ist es datenschutzkonform? Wie sieht es mit der Benutzerfreundlichkeit aus?
Hier sind einige Tools, die du dir genauer ansehen kannst:
- Chatbots für die Kommunikation mit Bewerber:innen
- Bewerbermanagement- und Matching-Tools
- Multiposting-Tools
- Tools für administrative Aufgaben (z. B. für das Screening von Unterlagen)
- Interview- und Videoanalyse-Tools
- KI-gestützte Software zur Optimierung von Stellenanzeigen
- Predictive Analytics
- Tools für die Texterstellung und Übersetzung (z. B. ChatGPT)
Vor GOhiring haben wir pro Schaltung circa zehn Minuten gebraucht. Jetzt sind wir bei einer Minute pro Posting – für uns eine extreme Zeitersparnis. Drei, vier Klicks, fertig.
Jana Köning | Recruiting @ apetito
4. Schritt: Einsatz im Alltag
Sobald du ein Tool gefunden hast, geht es darum, es im Alltag einzusetzen.
Für manche KI-Anwendungen sind Schulungen integriert, die du nutzen kannst. Teilt das Wissen, das dein Team und du während der Recherche nach einem passenden Tool erworben habt. Im Anschluss können weitere Kolleg:innen dieses Wissen nutzen, um schnell mit dem AI-Tool arbeiten zu können.
Extra-Tipp
Manchmal findest du auch spannende Testberichte, Blogs, Newsletter oder lehrreiche Videos auf YouTube und anderen Plattformen. Klick dich durch und entdecke so, wie andere User KI-Tools im Recruiting einsetzen!
5. Schritt: Ergebnisse auswerten
Du hast dich für einen Anbieter oder sogar mehrere Tools entschieden? Prima!
Im nächsten Schritt kannst du mithilfe von KI die Ergebnisse deiner neuen Recruiting-Prozesse analysieren, um sie weiter zu optimieren, wie zum Beispiel:
- Kosten-Nutzen-Analyse: Spart ihr durch KI tatsächlich Geld?
- Diversity und Bias: Trifft der Algorithmus neutrale Entscheidungen?
- Bearbeitungszeit: Hat KI die Bearbeitungszeit von Bewerbungen verkürzt?
- Bewerber-Feedback: Wie bewerten Bewerber:innen den KI-gestützten Prozess?
- Matching-Genauigkeit: Sind die vorausgewählten Kandidat:innen ein guter Fit?
6. Schritt: Regelmäßige Trainings
Um KI-Tools effizient einzusetzen, müssen alle Beteiligten wissen, wie sie funktionieren. Biete daher regelmäßig Schulungen an und stehe deinem Team mit Rat und Tat zur Seite.
Das erhöht nicht nur die Akzeptanz im Recruiting-Team, sondern beugt auch einer falschen Nutzung vor.
7. Schritt: Verbessern, Überprüfen und Anpassen
Einmal einrichten und das war’s? Besser nicht. Prüfe deinen KI-Tool-Stack und Output regelmäßig, um bei Bedarf weitere Anpassungen zu tätigen.
Bei diesem Schritt angelangt, besitzt du mit Sicherheit viele wertvolle Insights zu KI im Recruiting. Nutze diese Erkenntnisse, um deine Prozesse systematisch und langfristig zu verbessern.
Achtung
Ab August 2026 tritt die neue KI-Verordnung (KI-VO) in Kraft. Spätestens dann müssen alle Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen, ihre Mitarbeitenden im Umgang mit künstlicher Intelligenz schulen. Bestimmte Regelungen gelten aber bereits seit dem 2.2.2025 – informiere dich daher, bevor du AI Recruiting einsetzt.
Prognose: Wohin geht die Reise mit KI im Recruiting?
Das Thema Künstliche Intelligenz steht in vielen Branchen wie der Elefant im Raum. Mitarbeitende fragen sich: Werden wir nach und nach durch KI ersetzt? Wird unsere Arbeit irrelevant?
Auf diese Fragen gibt es leider keine pauschale Antwort. Allerdings sind sich die Befragten in Studien einig : Menschen werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit immer involviert sein, wenn es um andere Menschen geht. Das gilt auch für Recruiter:innen.
Natürlich werden einige Prozesse künftig vollständig KI-gesteuert sein – jedoch mit dem Ziel, wertvolle Zeit für den persönlichen Austausch mit Kandidat:innen und strategische Aufgaben zu gewinnen.
Funktionen wie Predictive Hiring, automatisches Screening und Chatbots werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit weiterentwickeln und verbessern. Aus diesem Grund betonen Umfragen und Studien die Wichtigkeit weiterer Forschung und die kontinuierliche Prüfung von KI durch den Menschen.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu KI im Recruiting
Sehen wir uns noch einmal die wichtigsten Fragen rund um KI im Recruiting an:
Was ist mit „KI im Recruiting“ gemeint?
KI im Recruiting bezieht sich auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Damit sind Technologien gemeint, die Bewerbungsprozesse optimieren, qualifizierte Kandidat:innen finden und administrative Aufgaben automatisieren können.
Wie wird AI Recruiting eingesetzt?
Wichtige Use Cases umfassen die Optimierung von Stellenanzeigen, automatisierte Suche nach Kandidat:innen, Lebenslauf-Screenings, intelligente Auswahl von Bewerber:innen und Job-Matching.
Zudem unterstützen Chatbots, effektive Terminplanung sowie Datenanalyse und Predictive Analytics den Prozess erheblich.
Welche Vorteile bietet KI im Recruiting?
KI kann die Effizienz im Recruiting steigern, wichtige Recruiting-KPIs verbessern, für objektivere Bewertungen sorgen und Fehler reduzieren.
Gleichzeitig optimierst du die Candidate Experience, weil du Bewerbenden schneller antworten kannst. Effektiv spart KI dir Zeit und Kosten, da administrative und repetitive Aufgaben automatisiert werden können.
Welche Risiken gibt es beim Einsatz von KI im Recruiting?
Datenschutz und Sicherheit sind immer wieder Thema beim Einsatz von KI. Auch mangelnde Transparenz, nicht nachvollziehbare KI-Entscheidungen und Diskriminierung durch falsch trainierte Algorithmen können Probleme bereiten.
Noch dazu erfordern einige KI-Systeme einen hohen Implementierungsaufwand und sind bei Bewerber:innen nicht immer beliebt.
Wie kann ich KI im Recruiting implementieren?
Fokussiere dich auf diese sieben Schritte: Stelle den Status Quo fest, analysiere deinen Bedarf, teste verschiedene KI-Tools, implementiere sie und analysiere die Ergebnisse (mit KI).
Anschließend kannst du deine Prozesse kontinuierlich optimieren und Mitarbeitende schulen. Vergiss nicht, regelmäßig Kontrollen und Anpassungen durchzuführen.
Kann man ChatGPT im Recruiting einsetzen?
Ja, ChatGPT kann viele Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel relevante Interviewfragen erstellen, Bewerber:innen durch den Bewerbungsprozess begleiten und Feedback oder Follow-ups versenden.
Du kannst ChatGPT auch als Inspiration für die Formulierung deiner Stellenanzeigen nutzen.
Wichtig ist, dass du dich nicht alleine auf ChatGPT verlässt.
Wird KI Recruiter:innen künftig ersetzen?
Nein, KI wird Recruiter:innen nicht ersetzen, sondern ihren Arbeitsalltag erleichtern.
Wenn du gewisse Aufgaben automatisierst, bleibt mehr Zeit für den persönlichen Austausch mit vielversprechenden Talenten.
KI kann weder menschliches Verhalten und Intuition ersetzen, noch ein Gespür für Soft Skills und unkonventionelle Bewerber:innen entwickeln.
Welcher KI-Typ wird im Recruiting am häufigsten eingesetzt?
Sehr häufig werden Chatbots oder Bewerbungsscreenings eingesetzt, um potenzielle Kandidat:innen zu finden und mit ihnen zu kommunizieren.
Doch auch Tools zur Konzeption und Optimierung von Stellenanzeigen, sowie Interviewunterstützung (z. B. in Form von Transkriptionshilfen) werden immer beliebter.
KI im Recruiting hilft uns konkret dabei, administrative Abläufe zu optimieren. So können wir uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: der Austausch mit Talenten und Hiring Manager:innen.
Yaakov Gratzman | Head of Talent Acquisition @ GOhiring
Fazit: Künstliche Intelligenz als Chance für modernes Recruiting
Innovative AI-Tools verändern unsere Recruiting-Prozesse grundlegend: Sie können Talentpools automatisch durchsuchen, Lebensläufe analysieren, Updates verschicken und rund um die Uhr in Form von Chatbots Fragen beantworten.
Das macht die Personalgewinnung effektiver und günstiger, verkürzt die Time-to-Hire und verbessert die Bewerbungsqualität. Zudem hilft KI, unbewusste Vorurteile zu reduzieren und klügere Einstellungsentscheidungen zu treffen.
Es gibt zwar einige Risiken, was Datenschutz, Transparenz und Implementierung betrifft – aber wenn du dich gut informierst, regelmäßige Kontrollen durchführst und dein Team entsprechend schulst, solltest du auf der sicheren Seite sein.
Langfristig wird KI im Recruiting wohl zum neuen Standard, ob wir es wollen oder nicht. Aber eins ist sicher: Keine Maschine der Welt kann ausgezeichnete Recruiter:innen ersetzen!
33 ChatGPT-Prompts für das Recruiting
Entdecke, wie du ChatGPT gezielt einsetzt, um repetitive Recruiting-Aufgaben zu automatisieren und wertvolle Zeit zu sparen!
In unserem Whitepaper findest du 33 praktische Prompts, mit denen du unter anderem:
- Stellenanzeigen erstellst,
- Nachrichten für das Active Sourcing formulierst und
- Case Studies für Bewerbungsgespräche generierst.